Aus gegebenen Anlass folgt nun ein bisschen Werbung – ich erlaube mir den aktuellen Post von KHM hier noch einmal für alle gut sichtbar zu wiederholen:
Peter Decker hält am Dienstag, den 7. Mai 2013 um 19.30 Uhr im Mehringhof in Berlin-Kreuzberg einen Vortrag zum Thema “Alles Nötige zum kapitalistischen Verhältnis zwischen Arbeit und Reichtum”.
Hier der Ankündigungstext zur Veranstaltung:
Arbeit und Reichtum scheinen eine klare Beziehung zu haben: Die Arbeit schafft den Reichtum. Andererseits schafft die Arbeit Reichtum nicht für die Leute, die die Arbeit machen. Wer arbeitet, wird nicht reich; und die Reichen, die immer reicher werden, arbeiten nicht. Nicht-Arbeit scheint reich zu machen, Arbeit nicht.
Von der Arbeit, die den Reichtum schafft, gibt es nie genug. Wachstum ist die Parole der Wirtschaft: Wenn immer mehr Leute immer länger arbeiten, wächst der Reichtum. Von der Arbeit, die den Reichtum schafft, gibt es längst zu viel. Millionenfach werden Arbeitskräfte in der EU entlassen. Ihre Arbeit wird nicht mehr gebraucht – und das nicht, weil es schon genug von allem gäbe und alle Menschen satt und zufrieden wären. Ihre Arbeit ist überflüssig, weil sie für den Zweck nicht taugt, für den sie organisiert wird: Geld zu erzeugen für die, die „Arbeit geben“. Diejenigen, die „Arbeit nehmen“ müssen, können nicht leben, wenn sie nicht arbeiten, auch wenn ihnen niemand sagen kann, wofür ihre Arbeit gebraucht wird.
Arbeit im Kapitalismus findet nicht statt, um die Lebensmittel herzustellen, von denen die Gesellschaft lebt; aber ihre normalen Mitglieder können nur leben, wenn sie Arbeit, die dafür gar nicht da ist, verrichten. Der materielle Reproduktionsprozess der Gesellschaft – Produktion und Konsumtion der nützlichen Dinge – ist einem ganz anderen Zweck dienstbar gemacht – mit allen negativen Folgen für Arbeit, Leben und Existenzunsicherheit der meisten. Das, nur das ist der Grund, warum der Kapitalismus abgeschafft gehört.
Danke zunächst mal für die PR! 🙂
Zum 1. Mai hätte ich auch noch was. Ein Flugblatt nämlich des GS Stuttgart, mit dem auf der gestrigen Mai-Kundgebung des DGB für eine Veranstaltung am heutigen Donnerstag eingeladen wurde:
„Diskussion über die DGB-Kundgebung am 1. Mai in Stuttgart und unsere Kritik daran“
„Vom 2. Mai bis zum 30. April müssen sich die Beschäftigten in die nationale Konkurrenz um europäische Standortvorteile einspannen lassen. Und am Jahrestag der Arbeit beschwört der DGB wegen der schädlichen Folgen dieser Konkurrenz soziale Korrekturen. Die Staaten Europas sollen ihren Werktätigen ein bisschen soziales Europa schenken, damit die weiter ihre Konkurrenz um Standortvorteile gegeneinander aushalten. Warum aber sollten das in dieser Konkurrenz erfolgreiche Staaten wie Deutschland tun? So wie diese die Konkurrenz ihrer Völker betreiben, fahren sie doch bestens!
– Was wäre zu tun, statt „gute Arbeit, sichere Rente und ein soziales Europa“ zu beschwören?
– Warum ist es ein Fehler, die Überschuldung der €-Länder im Süden den angeblich „faulen Griechen“ oder der „unflexiblen Tarifpolitik der spanischen Gewerkschaften“ anzulasten, für die vermeintlich „der deutsche Steuerzahler“ aufzukommen habe?
Darüber wollen wir am 2. Mai mit euch diskutieren.“
http://www.gegenstandpunkt-s.de/disk-s.htm
Flugblatt (PDF):
Klicke, um auf S130501_F.pdf zuzugreifen
Erfreulicher weise kann man den vortrag hier nachhören:
https://archive.org/details/DeckerArbeitUndReichtumBerlin7.5.2013
Aufzeichnung einer Veranstaltung im Oktober 2013 in Marburg:
Was man bei Marx lernen kann
Alles Nötige über Arbeit und Reichtum im Kapitalismus
Linke Parteien zählen den Theoretiker des 19. Jahrhunderts, dessen Gedanken einmal die Welt bewegt haben, zu ihrem Traditionsbestand, seine Schriften aber kennen sie nicht mehr. Marx ist heute ein toter Hund. Um so mehr als man ihn an Universitäten, sofern man sich seiner erinnert, höflich ins geistesgeschichtliche deutsche Erbe eingemeindet – und zwar als einen Großen: Ein großer Philosoph soll er gewesen sein, dem es nach Hegel noch einmal gelungen sei, dialektisch zu denken; ein großer Soziologe, der ein System gebastelt habe, in dem die Gesellschaft von der materiellen Basis bis zum Überbau der Ideen auf ein einziges Prinzip gebracht ist, ein großer Prophet, der die Globalisierung früh vorhergesehen habe, ein großer Utopist, der sich eine schöne bessere Welt ausgedacht haben soll.
Dass Marx selbst, wenn er gefragt würde, nichts von dem genannten Großen vollbracht haben wollte, ja sich dieses Lob verbitten würde, kann seine geistesgeschichtlichen Freunde nicht bremsen. Sie verzeihen ihm ja sogar, dass er Kommunist gewesen ist. Er selbst sah seine Leistung einzig und allein in dem, was der Untertitel seines theoretischen Hauptwerkes ankündigt: in der „Kritik der politischen Ökonomie“ des Kapitalismus. Marx war, wenn irgendetwas, Ökonom. Die Wirtschaftswissenschaften allerdings haben keine gute Erinnerung an diesen Klassiker, ja eigentlich überhaupt keine. Kein Wunder. Schließlich hat er nicht nur die menschenfeindliche und absurde Rationalität des Wirtschafsystems aufs Korn genommen, das sie so vernünftig finden, er hat auch ihre verständnisvollen Theorien darüber wider– und zerlegt.
An dem Kapitalismus, den Marx in der Phase seines Entstehens analysierte und kritisierte, hat sich seit seinen Tagen dies und das, aber nichts Wesentliches geändert. Immer noch ist die Vermehrung des Geldes der beherrschende Zweck, für den gearbeitet wird – und das ist keineswegs ein geschickter Umweg zur besseren Befriedigung der Bedürfnisse; noch immer sind die arbeitenden Menschen Kostenfaktor, also die negative Größe des Betriebszwecks; noch immer findet die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit, der größten Quelle des materiellen Reichtums, ausschließlich statt, um Löhne zu sparen und Arbeitskräfte zu entlassen – also um den Arbeiter ärmer zu machen.
Wegen dieser Aktualität, und nur wegen ihr, verdient es der längst verblichene Denker, dass man sich seiner erinnert. Seine Bücher helfen, die ökonomische Wirklichkeit heute zu erklären. Angeboten werden ungewohnte Gedanken über Gebrauchswert und Tauschwert, konkrete und abstrakte Arbeit, Geld und Nutzen, Arbeit und Reichtum – paarweise Bestimmungen, die unsere moderne Welt nicht mehr auseinander halten kann, während sie tatsächlich die härtesten Gegensätze enthalten.
http://www.farberot.de/audio/details/362-Marx_Kapital.html
Mitschnitt:
[audio src="http://www.farberot.de/audio/download/Marx_Kapital-362-397.mp3" /]
Zitate:
http://farberot.de/text/details/144-Marx_Kapital.html
Abschrift eines Vortrages in Wien (o.J.) zum selben Thema:
In unserer Gesellschaft wächst der Reichtum und zugleich wächst die Armut, wächst der Ausschluss vieler Menschen vom vorhandenen Reichtum. In dieser Gesellschaft gibt es ein Bedürfnis nach Arbeit – nicht nach den Früchten der Arbeit, sondern nach der Arbeit selbst. Diese Wirtschaft muss immerzu wachsen. Auf Gedeih und Verderb hängt ihr Bestand davon ab, dass sie nicht einfach das produziert, was gebraucht wird, sondern heuer mehr als voriges Jahr und nächstes Jahr wieder mehr. Diese Gesellschaft kennt das absurde Problem, ständig neue, verkaufsfähige Produkte finden zu müssen. Diese menschenfeindliche und absurde Rationalität der kapitalistischen Wirtschaft hat Marx in seinem Hauptwerk „Das Kapital “ aufs Korn genommen. Einige seiner Einwände wollen wir im Folgenden darstellen.
http://www.farberot.de/text/details/57-Marx_Arbeit_Reichtum.html
Klicke, um auf Marx_Arbeit_Reichtum-81.pdf zuzugreifen
Nachtrag:
Zu den einleitenden Abgrenzungen des Referenten an die Adresse von „Wertkritik“ und „neue Marx-Lektüre“ ein paar sachdienliche Hinweise:
Aus der Ankündigung der Veranstaltung:
„P.S.: Am Rand bleibt für Kenner eine Abgrenzung zu den Marxologen nachzutragen, die sich ausgerechnet, weil es keinen Sozialismus in der Realität mehr gibt, zu einer „Neuen Marxlektüre“ befreit und herausgefordert sehen. Sie wollen nichts mehr zu tun haben mit der Arbeiterklasse und dem Anprangern der Ausbeutung; entdecken vielmehr in allen Gegenständen und Themen des drei bändigen Werkes eintönig immer dasselbe: „Fetischisierte Vergesellschaftung“. Sie studieren Marx, aber weniger, um der ausgearbeiteten Kritik des Kapitalismus seine Kritik zu entnehmen; sie lesen das Buch mehr als eine gelungene Antwort auf ihre Frage, warum die praktische Kritik, die der Kapitalismus verdient hätte, immerzu ausbleibt. Sie erklären nicht sich und anderen, warum die kapitalistische Wirtschaftsweise nicht zu ihnen passt und abgeschafft gehört, sondern warum sie in Gedanken und Praxis so gut zu ihr passen.
Damit wollen wir nicht verwechselt werden.“
Klicke, um auf fR_2013-10-228.pdf zuzugreifen
UND
„Wie man „Das Kapital“ nicht schon wieder neu lesen sollte.
Zur „Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie“ von Michael Heinrich“ (GS 2-08)
http://www.kapital-lesen.com/texte/kritik-an-michael-heinrich/
Klicke, um auf HeinrichKritikausGSP208.pdf zuzugreifen
UND
„Klassen – Kämpfe – Kommunismus“ (Bielefeld, April 2012)
Podiumsdiskussion mit Peter Decker und Michael Heinrich
http://kritikundintervention.org/artikel/klassen-k%C3%A4mpfe-kommunismus
https://archive.org/details/2012_04_25_Heinrich-Decker
UND
Dass dieser Streit beileibe kein „bloß akademischer“ ist, zeigt sich an den Gruppen des „Ums Ganze-Bündnis”, die eigenen Angaben zufolge “der Versuch (sind), die Erkenntnisse der neuen-Marx-Lektüre in die Praxis umzusetzen.”:
Zur Broschüre des Ums-Ganze-Bündnisses: „Staat, Weltmarkt und die Herrschaft der falschen Freiheit“ Statt Kritik des Systems der Ausbeutung eine radikalkritische Absage an den „Systemzwang“ (GS 1-13)
http://www.gegenstandpunkt.com/gs/2013/1/gs20131135h1.html
Ankündigung einer Veranstaltung in Marburg zum Thema
„Zum kapitalistischen Verhältnis von Arbeit und Reichtum
Warum der übliche „abhängig Beschäftigte“ immerzu Arbeit braucht, obwohl er Reichtum schafft“
Alle brauchen Arbeit – viele finden keine. Man kann das als soziales Problem beklagen und sich vorstellen, „Beschäftigungsförderung“ wäre die passende Antwort, mit staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und einer Senkung der Lohnnebenkosten sowie mehr Druck auf die Arbeitslosen – Hartz IV und anderen Sozialstaatsregelungen -, mit einer Streichung der Vermögenssteuer und einer Umverteilung des „knappen Guts“ Arbeit durch Arbeitszeitverkürzung, mit der „Schaffung von neuen Arbeitsplätzen“ durch Teilzeit und Leiharbeit, oder wie auch immer.
Man kann sich allerdings auch eine gewisse Absurdität vorknöpfen: Wenn es nicht mehr so viel zu tun gibt, wenn das Nötige von weniger Leuten in kürzerer Zeit zu erledigen ist – warum braucht dann überhaupt jeder Arbeit, und auch noch so viele vollgepackte Arbeitsstunden, um leben zu können?
Daß weniger Arbeit ersparte Mühe bedeutet: Warum gilt die Gleichung nicht?
Daß so viele Leute Arbeit brauchen und keine Arbeit finden, während andere viel zu viel arbeiten müssen, hat seinen gut marktwirtschaftlichen Grund: Arbeit findet statt, wenn sie rentabel ist; und sie unterbleibt, wenn sie nicht rentabel ist, heißt: wenn sie den Unternehmen, in denen und für die sie stattfindet, nicht genügend einbringt – nicht genug Geld-Ertrag nämlich, um in der globalen Konkurrenz, die sie veranstalten, zu bestehen.
Wenn das aber so ist, dann findet Arbeit auch nur deswegen statt, weil und damit sie einem Unternehmen Gelderträge verschafft: Gearbeitet wird nicht, um nützliche Dinge fürs Konsumieren zu schaffen, sondern aus keinem anderen Grund und mit keinem anderen Ziel als diesem nie abschließend zu erledigenden Auftrag: „mehr Geld!“ – und deswegen auch je mehr, umso besser.
Und aus keinem anderen Grund unterbleibt sie dann eben auch, die Arbeit, wenn sie nämlich nicht genügend Geld in Unternehmerhand einbringt. Und das ist offenbar gerade mit den Fortschritten in Sachen Rentabilität bei der Anwendung von Arbeit immer häufiger der Fall. Die ökonomische Zielsetzung, die in der sogenannten Marktwirtschaft total und exklusiv bestimmend ist, gebietet offenbar gleichermaßen „Vollbeschäftigung“ und „strukturelle Arbeitslosigkeit“. Da kann es gar nicht genug Arbeit geben, weil und wo Arbeit die Unternehmen bereichert; und zugleich sorgen die Unternehmen dafür, daß immer weniger Arbeit dieser Anforderung genügt.
Es mag ja sein, daß sich alle Welt an diese Verrücktheit gewöhnt hat und sie normal findet; auch die Experten und Verwalter dieses Systems finden ja offenbar nichts dabei, wenn sie dazu nur widersprechende Auskünfte parat haben: Es wird zu wenig gearbeitet, wenn mehrere Millionen Arbeitslose in der Nation, einige zehn Millionen in der EU und zahllose Millionen auf dem Globus herumlungern; und es wird zugleich immer noch zu viel gearbeitet, so daß die reine „wirtschaftliche Vernunft“ die Schließung selbst großer nationalen Unternehmen gebietet, wenn die nur mit Milliardensubventionen weiterarbeiten.
Tatsächlich liegt eben beides zugleich vor, wenn es beim Arbeiten, besser: Arbeitenlassen um ein Mehr an Geld geht: dafür kann nie genug geschafft werden, und zugleich gibt es immer zuviel Arbeit, die vor dieser Zwecksetzung versagt. Es hilft ja nichts, daß es „nun einmal“ so ist – ein wenig widersprüchlich ist es schon, dieses System der rentablen Arbeit und des gesellschaftlichen Reichtums, den sie schafft.
Keine Frage: Staat und Unternehmen können damit prächtig leben – sie organisieren die Arbeit ja so und profitieren von ihrer Rentabilität. Den systemeigenen Widerspruch, daß erstens unbedingt gearbeitet werden muß und deswegen zweitens nur sehr bedingt gearbeitet werden darf, machen sie zu einem Problem derer, die als ausübendes Personal unbedingt Arbeit brauchen und ganz oft keine finden. Und dann definieren sie die materiellen Probleme, die die Leute haben, als soziale Problemlage, die sie mit den bedürftigen Leuten haben.
Man sollte deswegen die Rede vom sozialen Problem auch nicht für die Sache nehmen und nicht, vom Elend betroffen, über eine ungerechte Wohlstandsverteilung oder die wachsende Schere zwischen arm und reich klagen und dann nach „Schuldigen“ dafür suchen, daß diesem „Problem“ durch all die eifrig diskutierten, probierten und wieder aufgegebenen „Bündnisse für Arbeit“ und Bemühungen, „Arbeitsplätze zu schaffen“ nie beizukommen ist.
Genauso wenig empfiehlt es sich, das Kriterium der Rentabilität als Inbegriff wirtschaftlicher „Vernunft“ und als eine „Sachnotwendigkeit“ zu akzeptieren und mit den Bedenklichkeiten erst anzufangen, wenn die öffentliche Meinung sich entschließt, seine „Schattenseiten“ zur Kenntnis zu nehmen.
Denn die brutale Absurdität des Systems, der Grund seiner Schädlichkeit für die Masse seiner Insassen, liegt nicht darin, daß Arbeit nicht stattfindet, wenn sie nicht rentabel ist, sondern daß sie stattfindet, weil es um Rentabilität geht; seine soziale Gemeinheit beginnt nicht damit, daß die Leute, die Arbeit brauchen, oft keine finden, sondern besteht schon darin, daß sie Arbeit brauchen; daß sie dann noch nicht einmal sicher sein können, eine zu finden, folgt daraus von ganz allein.
Die Veranstaltung stimmt daher auch nicht ein in den Chor der sozialen Klagen über das ungerechte Los von Beschäftigten und Beschäftigungslosen, über die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, über Profitgier und mangelnde Unternehmer- und Staatsverantwortung.
Von solchen Mängelrügen gibt es längst genug, und sie landen so sicher wie das Amen in der Kirche bei Anträgen und Aufträgen ausgerechnet an die Adresse derjenigen, die die beklagten Notlagen kaltlächelnd schaffen, indem sie zum Wohle der Nation gemäß den Kriterien der Rentabilität „Beschäftigung“ organisieren, sie politisch fördern und deren soziale Folgen verwalten. So zeugen derlei Aufträge, die regelmäßig von der falschen Einsicht in „Schwierigkeiten“ und „Sachzwänge“ getragen sind, denen Unternehmen und Staat bei ihren Bemühungen um „Arbeitsplätze“ unterlägen.
Gezeigt werden soll statt dessen, daß und wie es an der herrschenden Produktionsweise, an der gesellschaftlichen Form des Reichtums, am Geld, und an den Bestimmungen der Arbeit, die für die Produktion dieses Reichtums verrichtet wird, also am gegensätzlichen Verhältnis zwischen Arbeit und Reichtum im Kapitalismus liegt, wenn die Resultate des Arbeitens gegen Geld und Arbeitenlassens für Geld so gegensätzlich und einseitig ausfallen.
http://www.gs-marburg.de/neuigkeiten/2014-06-12vaarbeitreichtum.htm